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„Gastfreundliches Haus“

Aufruf: Wer macht mit und hat ein „Gastfreundliches Haus“?
 

Einen ersten blauen Stuhl gibt es schon in Ahlendorf, haben Sie diesen gesehen?

Wäre es nicht wunderbar, wenn Fremde - ob Wanderer und Radfahrer bei ihrer Rückkehr berichten, dass es im Elstertal so wunderbare Orte und Menschen gibt, die man unbedingt mal besuchen sollte. Man erzählt von der natürlichen Landschaft, idyllischen Orten und herzlichen Menschen im Flusstal der Weißen Elster. Es gibt zwar nur noch wenige Gaststätten in den Dörfern und Städten, um einzukehren und zu rasten. Dafür gibt es aber zahlreiche Möglichkeiten seine Wasserflasche nachzufüllen oder sogar mal eine Toilette benutzen zu können. Erkennbar sind die „gastfreundlichen Häuser“ an einem hellblauen Stuhl vor dem Haus, der ganz individuell „Willkommen“ ausdrückt.


Haben Sie Lust bekommen mitzumachen, wissen schon welcher alte Stuhl vom Boden geholt wird und welche Tasse Sie anhängen? Dann kaufen sie Holz- oder Metallfarbe in der Farbe RAL 6027 -Lichtgrün – sieht hellblau aus und symbolisiert das lebensspendende Wasser der Elster und bedeutet hier Trinkwasser.


Das „Gastfreundliche Haus“ ist übrigens das erste Projekt, welches sich eine Arbeitsgruppe überlegt hat, um etwas gemeinsam zu tun, was die Orte verbindet und aufmerksam macht auf eine lebendige Gemeinschaft, die sich gerne für Gäste öffnet. Von Mai bis Oktober 2023 haben sich ca. 14 -16 Akteure aus den Gemeinden
und Ortsteilen Crossen, Tauchlitz, Ahlendorf, Hartmannsdorf, Pohlitz und Bad Köstritz getroffen. An vier Abenden hat man zusammen- gearbeitet, um das Verbindende der Orte herauszustellen, für das eine Kooperation erforderlich und sinnvoll ist.


Was stiftet die gemeindeübergreifende Identität?
Als Ergebnis formulierte die Gruppe das innere Versprechen und Slogan für die Zusammenarbeit „FLUSS-LAND-ELSTERTAL - ursprüngliche Natur und Herzlichkeit erleben“. Eine Erkenntnis war, dass der intensive Prozess durch die Arbeitsgruppe auch 2024 weiter geht, um gemein-same Projekte vorzubereiten und durchzuführen.
 

Die Zusammenarbeit wurde in den Gemeinderäten beschlossen und wird mit einer Kooperationsvereinbarung geregelt. Die Arbeitsgruppe möchte nun das
Anliegen in den Gemeinden bekannt machen und dafür werben. Weitere Aktive sind eingeladen, ihre Ideen einzubringen und in der Arbeitsgruppe mitzuwirken
 

– Interessierte fragen bei den Bürgermeistern nach.